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Rechtsprechung
   BFH, 26.10.1993 - I B 112/93   

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BFH, 26.10.1993 - I B 112/93 (https://dejure.org/1993,4912)
BFH, Entscheidung vom 26.10.1993 - I B 112/93 (https://dejure.org/1993,4912)
BFH, Entscheidung vom 26. Oktober 1993 - I B 112/93 (https://dejure.org/1993,4912)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Beurteilung einer Teilwertabschreibung auf eine Darlehensforderung gegen die Gesellschafter einer GmbH als verdeckteGewinnausschüttung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Teilwertabschreibung einer GmbH auf Forderungen gegen ihre Gesellschafter (§ 20 EStG )

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1994, 415
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 14.03.1990 - I R 6/89

    Verdeckte Gewinnausschüttung bei Ausfall einer Darlehensforderung einer

    Auszug aus BFH, 26.10.1993 - I B 112/93
    Die erste Rechtsfrage, deren grundsätzliche Bedeutung die Klägerin und Beschwerdeführerin (Klägerin) geltend macht, ist durch das BFH-Urteil vom 14. März 1990 I R 6/89 (BFHE 160, 459 [BFH 14.03.1990 - I R 6/89], BStBl II 1990, 795) geklärt.

    Entgegen der Auffassung der Klägerin liegt dem Urteil in BFHE 160, 459 [BFH 14.03.1990 - I R 6/89], BStBl II 1990, 795 kein Forderungsverzicht der Kapitalgesellschaft gegenüber ihrem Gesellschafter zugrunde.

  • BFH, 23.06.1993 - I R 72/92

    - Verdeckte Gewinnausschüttung bei einer Steuerberatungsgesellschaft, die die

    Auszug aus BFH, 26.10.1993 - I B 112/93
    Der Senat hat auch in seiner späteren Rechtsprechung die Vermögensminderung stets an Hand der Steuerbilanz ermittelt, wie sie ohne Berücksichtigung der Rechtsfolge aus § 8 Abs. 3 Satz 2 des Körperschaftsteuergesetzes - KStG - 1977 unter Anwendung des Maßgeblichkeitsgrundsatzes aufzustellen ist (vgl. BFH-Urteil vom 23. Juni 1993 I R 72/92, BStBl II 1993, 801).
  • BFH, 14.07.2004 - I R 16/03

    Ausschüttungsbelastung bei vGA

    Diese Voraussetzungen können auch bei Wertberichtigungen auf Darlehensforderungen gegenüber einem Gesellschafter jedenfalls dann vorliegen, wenn die Gesellschaft --wie im Streitfall-- im Zeitpunkt der Darlehensgewährung auf dessen ausreichende Besicherung verzichtet hat (vgl. Senatsbeschluss vom 26. Oktober 1993 I B 112/93, BFH/NV 1994, 415; Urteil vom 14. März 1990 I R 6/89, BFHE 160, 459, BStBl II 1990, 795).
  • BFH, 21.07.2011 - I B 27/11

    Verdeckte Gewinnausschüttung: Eignung zum "sonstigen Bezug" bei

    Das liegt hier insbesondere deshalb nahe, weil das Vorliegen einer vGA in der streitgegenständlichen Konstellation der Teilwertabschreibung auf ein durch das Gesellschaftsverhältnis veranlasstes Darlehen in ständiger BFH-Rechtsprechung, auf die sich das FG bezogen hat, anerkannt ist (z.B. Senatsurteile vom 14. März 1990 I R 6/89, BFHE 160, 459, BStBl II 1990, 795; vom 14. Juli 2004 I R 16/03, BFHE 207, 147, BStBl II 2004, 1010; vom 8. Oktober 2008 I R 61/07, BFHE 223, 131, BStBl II 2011, 62; Senatsbeschluss vom 26. Oktober 1993 I B 112/93, BFH/NV 1994, 415; vgl. auch Gosch, Körperschaftsteuergesetz, 2. Aufl., § 8 Rz 694; Rengers in Blümich, Einkommensteuergesetz, Körperschaftsteuergesetz, Gewerbesteuergesetz, § 8 KStG Rz 578, 580).
  • FG Baden-Württemberg, 09.09.2014 - 6 K 3313/12

    Keine verdeckte Gewinnausschüttung bei Ausfall eines Familienangehörigen des

    Der Beklagte hat zutreffend darauf hingewiesen, dass diese Voraussetzungen auch bei Wertberichtigungen auf Darlehensforderungen gegenüber einem Gesellschafter jedenfalls dann vorliegen können, wenn die Gesellschaft im Zeitpunkt der Darlehensgewährung auf dessen ausreichende Besicherung verzichtet hat (vgl. BFH-Entscheidungen vom 26. Oktober 1993 - I B 112/93, BFH/NV 1994, 415, vom 14. März 1990 - I R 6/89, BFHE 160, 459, BStBl II 1990, 795, vom 14. Juli 2004 - I R 16/03, BFHE 207, 147, BStBl II 2004, 1010, vom 7. März 2007 - I R 45/06, BFH/NV 2007, 1710, und vom 21. Juli 2011 - I B 27/11, BFH/NV 2011, 2116).
  • FG Nürnberg, 09.04.2002 - I 139/99

    Wertberichtigung einer Gesellschafter-Darlehensforderung als Vermögensminderung

    Die Vermögensminderung ist stets an Hand der Steuerbilanz zu ermitteln, wie sie ohne Berücksichtigung der Rechtsfolge aus § 8 Abs. 3 Satz 2 KStG unter Anwendung des Maßgeblichkeitsgrundsatzes aufzustellen ist (vgl. BFH-Urteil vom 26. Oktober 1993, Az: I B 112/93 BFH/NV 1994, 415 und BFH-Urteil vom 14. März 1990 I R 6/89, BStBl II 1990, 795 ).
  • FG Münster, 10.02.2006 - 9 K 2994/00

    Ausfall einer gesellschaftsrechtlich veranlassten Forderung

    Diese Voraussetzungen können auch bei Wertberichtigungen auf Darlehensforderungen gegenüber einem Gesellschafter jedenfalls dann vorliegen, wenn die Gesellschaft im Zeitpunkt der Darlehensgewährung auf dessen ausreichende Besicherung verzichtet hat (vgl. BFH-Beschluss vom 26. Oktober 1993 I B 112/93, BFH/NV 1994, 415; BFH-Urteil vom 14. März 1990 I R 6/89, BFHE 160, 459, BStBl II 1990, 795).
  • BFH, 16.12.2020 - I B 1/20

    Keine Zulassung der Revision trotz Divergenz

    Wäre bereits die Gewährung des Darlehens nicht fremdvergleichskonform gewesen, dann wäre die spätere gewinnmindernde Ausbuchung der Forderungen jedenfalls als vGA zu beurteilen (vgl. Senatsurteile vom 11.11.2015 - I R 5/14, BFHE 252, 353, BStBl II 2016, 491, und vom 18.02.1999 - I R 62/98, BFH/NV 1999, 1515; Senatsbeschluss vom 26.10.1993 - I B 112/93, BFH/NV 1994, 415; Gosch, KStG, 4. Aufl., § 8 Rz 694), ohne dass es noch darauf ankäme, ob der Verzicht seinerseits einem Fremdvergleich standhalten würde.
  • FG München, 11.12.2017 - 7 K 786/16

    Verdeckte Gewinnausschüttung, Darlehensverträge, Teilwertabschreibung,

    Eine verdeckte Gewinnausschüttung i.S. des § 8 Abs. 3 Satz 2 KStG liegt nach ständiger Rechtsprechung des BFH vor, wenn eine Kapitalgesellschaft ihrem Gesellschafter oder einer diesem nahe stehenden Person aus im Gesellschaftsverhältnis liegenden Gründen ein ungesichertes Darlehen gegeben hat und sie die Darlehensforderung in der Folge auf einen niedrigeren Teilwert abschreiben muss (BFH-Urteil vom 14. Juli 2004 I R 16/03, BStBl II 2004, 1010, 1011, BFH-Beschluss vom 26. Oktober 1993 I B 112/93, BFH/NV 1994, 415; BFH-Urteil vom 14. März 1990 I R 6/89, BStBl II 1990, 795; vgl. auch Gosch, 3. Aufl. 2015, KStG § 8 Rn. 688).
  • FG Sachsen, 08.12.2003 - 3 K 1318/99

    Ausschüttungsbelastung für Hingabe eines einem Fremdvergleich nicht Stand

    Es hat dann lediglich ein Aktivtausch in der Bilanz des Unternehmens stattgefunden (BFH, Urteil vom 26. Februar 1992 I R 23/91, BStBl II 1992, 846 , Beschluss vom 26. Oktober 1993 I B 112/93, BFH/NV 1994, 492 und Urteil vom 18. Februar 1999 I R 62/98, BFH/NV 1999, 1515 ).
  • FG Hamburg, 07.08.2012 - 6 K 25/10

    Körperschaftsteuergesetz, Gewerbesteuergesetz: Verdeckte Gewinnausschüttung bei

    Für den Bereich der Teilwertabschreibung einer GmbH auf eine ihr gegenüber einem Gesellschafter zustehende Darlehensforderung hat der BFH in ständiger Rechtsprechung eine vGA angenommen, wenn die Gesellschaft im Zeitpunkt der Darlehensgewährung auf dessen ausreichende Besicherung verzichtet hatte (vgl. BFH-Urteile vom 14. März 1990 I R 6/89, BFHE 160, 459, BStBl II 1990, 795; vom 18. Februar 1999 I R 62/98, BFH/NV 1999, 1515; BFH-Beschluss vom 26. Oktober 1993 I B 112/93, BFH/NV 1994, 415; jeweils m. w. N.).
  • FG Düsseldorf, 28.10.2022 - 1 K 465/19
    Maßgeblich ist insoweit die Steuerbilanz (BFH-Beschluss vom 26.10.1993 I B 112/93, BFH/NV 1994, 415).
  • FG Hamburg, 28.11.2007 - 6 K 256/05

    Verdeckte Gewinnausschüttung und Forderungsabschreibung

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Rechtsprechung
   BFH, 22.03.1993 - V B 148/92   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1993,7613
BFH, 22.03.1993 - V B 148/92 (https://dejure.org/1993,7613)
BFH, Entscheidung vom 22.03.1993 - V B 148/92 (https://dejure.org/1993,7613)
BFH, Entscheidung vom 22. März 1993 - V B 148/92 (https://dejure.org/1993,7613)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    Umsatzsteuerpflicht einer zahnärztlichen Praxisaufgabe

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1994, 415
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 21.12.1988 - V R 24/87

    Steuerfreie Lieferung eines Praxiswerts

    Auszug aus BFH, 22.03.1993 - V B 148/92
    Die Vorentscheidung weiche vom Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 21. Dezember 1988 V R 24/87 (BFHE 156, 273, BStBl II 1989, 430) und vom BFH-Beschluß vom 4. Juni 1987 V B 56/86 (BFHE 150, 196, BStBl II 1987, 795) sowie von näher bezeichneten FG-Urteilen ab.

    Der BFH habe in seinem Urteil in BFHE 156, 273, BStBl II 1989, 430 die Überlassung eines Praxiswertes als steuerfreie Lieferung eines Gegenstands nach § 4 Nr. 28 Buchst. a UStG 1980 qualifiziert.

    Der Kläger entnimmt zwar dem Senatsurteil in BFHE 156, 273, BStBl II 1989, 430 den abstrakten Rechtssatz, daß die Überlassung eines Praxiswertes eine nach § 4 Nr. 28 Buchst. a UStG 1980 steuerfreie Lieferung eines Gegenstandes sein könne.

  • BFH, 04.06.1987 - V B 56/86

    Ernstliche Zweifel i. S. des § 69 FGO, ob der Praxiswert einer Zahnarztpraxis

    Auszug aus BFH, 22.03.1993 - V B 148/92
    Die Vorentscheidung weiche vom Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 21. Dezember 1988 V R 24/87 (BFHE 156, 273, BStBl II 1989, 430) und vom BFH-Beschluß vom 4. Juni 1987 V B 56/86 (BFHE 150, 196, BStBl II 1987, 795) sowie von näher bezeichneten FG-Urteilen ab.

    Bereits in seinem Beschluß in BFHE 150, 196, BStBl II 1987, 795 habe der BFH die Überlassung eines Kundenstamms als Lieferung betrachtet.

    Gleiches gilt auch für den Beschluß in BFHE 150, 196, BStBl II 1987, 795, der zudem als Entscheidung über die Aussetzung der Vollziehung ergangen ist und zur Auslegung des § 4 Nr. 28 Buchst. a UStG 1980 nicht abschließend Stellung genommen hat.

  • BFH, 13.09.1991 - IV B 105/90

    Grundsätzlich keine Verfassungs- und Rechtswidrigkeit des angefochtenen

    Auszug aus BFH, 22.03.1993 - V B 148/92
    Einer Rechtssache ist grundsätzliche Bedeutung beizumessen, wenn die für die Beurteilung des Streitfalls maßgebliche Rechtsfrage das (abstrakte) Interesse der Allgemeinheit an der einheitlichen Entwicklung und Handhabung des Rechts berührt (BFH-Beschluß vom 13. September 1991 IV B 105/90, unter I 2a, BFHE 165, 469, BStBl II 1992, 148 m.w.N.).

    Die Zulassung der Revision wegen grundsätzlicher Bedeutung der Rechtsfrage kommt daher nur wegen einer klärungsbedürftigen und im Revisionsverfahren klärbaren Rechtsfrage in Betracht (BFH-Beschluß in BFHE 165, 469, BStBl II 1992, 148).

  • BFH, 23.04.1992 - VIII B 49/90

    Revisionszulassung bei übersehen einer gesetzlichen Vorschrift

    Auszug aus BFH, 22.03.1993 - V B 148/92
    Eine Abweichung i.S. des § 115 Abs. 2 Nr. 2 der Finanzgerichtsordnung (FGO) liegt vor, wenn das FG in dem angefochtenen Urteil einen die Entscheidung tragenden abstrakten Rechtssatz aufgestellt hat, der von einem - ebenfalls tragenden - abstrakten Rechtssatz in einer Entscheidung des BFH abweicht (BFH-Beschluß vom 23. April 1992 VIII B 49/90, BFHE 167, 488, BStBl II 1992, 671 m.w.N.).
  • BFH, 28.03.1991 - V B 118/89

    Formelle Voraussetzungen für die Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde -

    Auszug aus BFH, 22.03.1993 - V B 148/92
    Soweit der Kläger Divergenz zu näher benannten Urteilen von Finanzgerichten geltend macht, scheitert eine Zulassung bereits an § 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO, wonach der Zulassungsgrund der Divergenz die Abweichung gerade von einer BFH-Entscheidung zur Voraussetzung hat, nicht aber die Abweichung von der Entscheidung irgendeines Gerichts der Finanzgerichtsbarkeit (Senatsbeschluß vom 28. März 1991 V B 118/89, BFH/NV 1992, 744).
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